Rezension
Komponist: Miklós Rózsa
Format: Dolby, PAL, Special Edition
Sprache: Ungarisch (Dolby Digital 1.0), Deutsch (Dolby Digital 1.0), Englisch (Dolby Digital 1.0), Polnisch (Dolby Digital 1.0), Spanisch (Dolby Digital 1.0)
Untertitel: Spanisch, Portugiesisch, Griechisch, Polnisch, Ungarisch, Bulgarisch, Rumänisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
Anzahl Disks: 2
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Warner Home Video - DVD
Erscheinungstermin: 7. November 2008
Produktionsjahr: 1951
Spieldauer: 162 Minuten
Inhalt
"Willkommen in Neros Haus der Frauen", begrüßt eine Konkubine das Sklavenmädchen Lygia (Deborah Kerr). Später enthüllt ihr jene Frau, dass sie ebenso wie Lygia auch dem christlichen Glauben angehört. Und genau diese Mischung aus Hollywoods Geschmacklosigkeiten und einer christlichen Botschaft macht aus diesem Film ein durchaus sehenswertes Stück Zelluloid mit Gladiatoren und Heiden zuhauf. Marcus Vinicius kehrt nach einem Feldzug gegen die Bretonen nach Rom zurück und stellt fest, dass die Stadt von einer verrückten neuen Sekte heimgesucht wird, die sich "Christen" nennt und dass sein geliebter Herrscher Nero (dicklich und gemein: Peter Ustinov) immer mehr durchknallt. Marcus kehrt gegenüber Lygia seinen eindrucksvollsten Zenturio heraus, und sie erliegt seinem Charme, aber sie ist auch zum Christentum bekehrt worden und bittet Marcus darum, dass er sie nicht zwingen soll, zwischen ihm und ihrem Gott zu wählen. Den Christen geht es unterdessen nicht so gut, denn sie sterben als Bestrafung dafür, dass sie die neue Religion in der Stadt darstellen, den Märtyrertod im Colosseum. In Mervyn LeRoys Film ist immer was los, obwohl er drei Stunden lang ist. Er eignet sich hervorragend dafür, verregnete Sonntagnachmittage vergnüglich vor dem Fernseher zu verbringen.