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Kurfürstentum Hessen

Kurfürstlich Hessische Armee, Hessen-Nassau, Kurhessische Verfassung von 1831,1.Kurhessisches Infanterie-Regiment Nr.81, Julius Eugen Ruhl, Husaren-Regiment 'König Humbert von Italien' Nr.13, Wappen der Grafschaft Hanau

Erschienen am 26.10.2012, 1. Auflage 2012
14,86 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781233239559
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Kurfürstlich Hessische Armee, Hessen-Nassau, Kurhessische Verfassung von 1831, 1. Kurhessisches Infanterie-Regiment Nr. 81, Julius Eugen Ruhl, Husaren-Regiment "König Humbert von Italien" Nr. 13, Wappen der Grafschaft Hanau, 2. Kurhessisches Infanterie-Regiment Nr. 82, Ständehaus, Kurhessische Ständeversammlung, 22. Division, Drohbriefaffäre, Wilhelmsorden, Kurhessischer Verfassungskonflikt, Provinz Hanau, Fürstentum Fritzlar, Am Krawallgraben, Siegmund Peter Martin, Evangelische Landeskirche in Hessen-Kassel, Kasselsche Allgemeine Zeitung. Auszug: Die Kurfürstlich Hessische Armee (umgangssprachlich auch Kurhessische Armee) waren die Streitkräfte des Kurfürstentum Hessen. Sie bestand von 1803 bis 1866, als sie aufgelöst und ihre Verbände in die kgl. preußische Armee eingegliedert wurden. Nach der Rangerhöhung des vormaligen Landgrafen Wilhelm IX. von Hessen-Kassel zu Wilhelm I. Kurfürst von Hessen durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 wurden die Streitkräfte diesbezüglich umbenannt. Die ablehnende Haltung des Kurfürsten Napoleon Bonaparte gegenüber, sowie die Weigerung dem Rheinbund beizutreten, veranlasste letzteren, nach dem Frieden von Tilsit Hessen-Kassel 1807 zu besetzen und noch im gleichen Jahr zum größten Teil dem Königreich Westfalen einzuverleiben. Der geflüchtete Kurfürst beurlaubte daraufhin seine Truppen, die somit de facto (vorübergehend) nach Hause geschickt wurden. Nach dem Abzug der Franzosen 1813 und der Wiedererrichtung der Landgrafschaft wurden die Streitkräfte wieder eingerufen. Ein Teil der vormals bestehende und lediglich nur noch aus Resten bestehenden Einheiten wurden mit anderen zusammengelegt. Einige der wiederaufgestellten Verbände wechselten bis zum Jahre 1866 mehrfach die Namen und teilweise auch die Waffengattungen. Am 23. November 1813 erschien die Order: "Die aufgerufenen Regimenter versammeln sich in ihren am 1. November 1806 innegehabten Garnisonen. Alle damals mitgenommenen Montierungsstücke, Armatur und Lederwerk, was sie noch besitzen, wird mitgebracht". Die Mannschaft ergänzte sich aus alten Urlaubern, aus Leuten, die ruhmvoll für das Vaterland in Spanien und Russland gekämpft hatten und aus Freiwilligen. Allerdings hatten die Kriegszüge Napoleons auch hier ihr Spuren hinterlassen. Alle tauglichen Männer der Kurhessischen Armee waren in die Streitkräfte des Königreich Westfalen eingezogen worden und hatten ihren Blutzoll zu entrichten gehabt. Aus diesem Grunde war es nicht möglich gewesen, die Armee ohne weiteres auf den Stand von 1807 zu bringen. Einzufin