Beschreibung
Die Arbeit analysiert das Spannungsfeld zwischen kultureller Vielfalt und Urheberrecht aus der Sicht des UNESCO-Übereinkommens zur kulturellen Vielfalt, der WIPO-Verträge RBÜ und WCT und dem TRIPS-Abkommen. Auftretende Spannungen werden mit rechtlichen bzw. institutionellen Ansätzen sowie mit Blick auf epistemische Gemeinschaften bearbeitet.
Autorenportrait
Heidrun Groß, geborene Centner, studierte Internationale Beziehungen in Dresden und Besançon. Sie war Mitglied der deutschen Delegation bei den Verhandlungen zum UNESCO-Übereinkommen zur kulturellen Vielfalt 2005; seit 2009 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2013 Leiterin der Forschergruppe
an der Juristischen Fakultät der TU Dresden.
Inhalt
Inhalt: Zusammenhang zwischen Urheberrecht und kultureller Vielfalt – Urheberrechte in Verhandlungen – Umsetzung des UNESCO-Übereinkommens – Wirkung der völkerrechtlichen Regeln zum Urheberrecht auf die kulturelle Vielfalt – Verhältnis des UNESCO-Übereinkommens zu den völkerrechtlichen Verträgen zum Urheberrecht.