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Geschichte der Evangelischen Studentengemeinde Marburg

Erschienen am 21.11.2016, 2. Auflage 2016
34,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783828838482
Sprache: Deutsch
Umfang: 460 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.5 x 15.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Evangelische Studentengemeinde in Deutschland kann auf eine über siebzigjährige Geschichte zurückblicken. Nach dem Verbot der Deutschen-Christlichen-Studentenvereinigung (DCSV) im Sommer 1938 vereinigten sich Teile dieser Bewegung mit den in vielen Städten bestehenden Studentengruppen der Bekennenden Kirche. Dieses Zusammenfließen ursprünglich unterschiedlich ausgerichteter Bewegungen war der Beginn der Evangelischen Studentengemeinde in Deutschland. Heinz-Werner Kubitza zeichnet die Geschichte der Evangelischen Studentengemeinde am Beispiel Marburgs bis etwa zum Jahre 1990 nach, und informiert auch über die bewegte Geschichte der Vorgängerorganisationen. Er untersucht die Studentengemeinde als Form christlicher Gemeinde und vergleicht sie mit der Ortsgemeinde. Zudem gibt er einen Einblick in die Stellung des Studentenpfarrers sowie die rechtliche Situation der Studentengemeinde. Das Buch bietet einen Überblick über verschiedene geschichtliche Gemeindeverständnisse, vor allem die Freizeitgemeinde der fünfziger Jahre, die Hochschulgemeinde und die Politische Gemeinde. Eine Gegenüberstellung dieser Gemeindeverständnisse spiegelt die bewegte Geschichte und die hohe Wandlungsfähigkeit der Studentengemeinde wider.

Autorenportrait

Dr. Heinz-Werner Kubitza studierte Theologie in Frankfurt, Tübingen, Bonn und Marburg. In Marburg war er Mitglied der Evangelischen Studentengemeinde, Delegierter und Vertrauensstudent. Nach seiner Promotion zum Dr. theol. Gründete er 1992 den Tectum Wissenschaftsverlag. Er ist seit 2011 Autor von mehreren religionskritischen Büchern, darunter "Der Jesuswahn. Wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Die Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung" sowie "Der Dogmenwahn. Scheinprobleme der Theologie. Holzwege einer angemaßten Wissenschaft". Kubitza ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung, die sich für Aufklärung und eine humanistische Ethik einsetzt.