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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868492415
Sprache: Deutsch
Umfang: 14 S.

Beschreibung

Die Serie Fingerstyle: pop - rock - jazz - latin fur Gitarre präsentiert Kompositionen und Arrangements fur eine oder zwei Gitarren. Herausgegeben in klassischer Notationsweise mit ausfuhrlichen Fingersätzen und genauer Wurdigung stilistischer Feinheiten sollen diese Ausgaben Freude und Lust an neuer Gitarrenmusik machen. Mercy, Mercy, Mercy ist eine Jazz-Komposition, die der Wiener Joe Zawinul 1966 fur die Sängerin Esther Marrow schrieb. Erstmals veröffentlicht und zum Überraschungshit in den Billboard-Popcharts wurde der Song ein Jahr später in der Aufnahme des Cannonball Adderley Quintet. Bis heute ist er eine der meistgespielten Sessionnummern unter Jazzmusikern. Die Eigenständigkeit dieses Arrangements liegt in der Harmonik und den gitarristischen Effekten. Sowohl die zweitaktige Anfangsphrase, die im Original immer mit den beiden gleichen Akkorden begleitet wird, wie auch die zweite Hälfte des B-Teils werden sehr unterschiedlich reharmonisiert. Als Grundlage fur die Improvisation spielt die 2. Gitarre eine Begleitung, die mittels genau notierten Tapping bzw. Legatolinien der linken Hand und einer durchgehenden Guitar-Percussionfigur in der rechten Hand Schlagzeug und Bass imitiert (Teil E). Die Elemente der Guitar-Percussion werden auf Seite 4 genau erklärt. Fur die 1. Gitarre wurde ein Solovorschlag notiert, der sich an der Improvisation auf der CDAufnahme orientiert. Der Schwerpunkt liegt auf den sogenannten Double-Stops: zweistimmigen, sehr gitarristisch gegriffenen Akkorden, wie sie auch in der Melodie von Teil A vorkommen. Auf folgendem Video ist eine andere Improvisation zu sehen bzw. zu hören. So soll selbstverständlich eine eigene Improvisation das Ziel sein - dafur wurden im Teil E auch die Akkordsymbole notiert.'Mercy Mercy Mercy' auf Youtube