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Umgang

Einführung in eine psychologische Erkenntnistheorie

Erschienen am 06.03.2007, 5., überarb. u. erw. Aufl.
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783893791347
Sprache: Deutsch
Umfang: 317
Format (T/L/B): 24.0 x 16.0 cm

Beschreibung

Die 1980 in 1. Auflage erschienene Einführung in eine neue psychologische Erkenntnistheorie erscheint nun in 5.Auflage und hat eine sehr große Anzahl an Bestätigungen erlangt (http://www.wasbest.de/), v.a. auf den Gebieten der Gehirnphysiologie und der Traumatologie. Das umstrittenste Thema bleibt das „Männliche-Weibliche Prinzip“ mit all den Folgen. Männer mögen es nicht so gerne hören, dass Frauen von Natur aus intelligenter sind und die Unterdrückung der Folgen zu den Effekten des Patriarchats gehören. Doch sind die Auswirkungen der entsprechenden Entdeckungen auch für die Medizin von großer Bedeutung. Es sollte z.B. unterschieden werden zwischen den Empfindungen von Angst, Sorge und Furcht, auch im Hinblick auf Männer und Frauen, da sie unterschiedliche Erkrankungen hervorrufen. Außerdem sollten alle Empfindungen im Hinblick auf den Ort ihrer Entstehung differenziert werden. Gedachte Empfindungen (im Zusammenhang mit dem präfrontalen Cortex) wie Sorge, Angst, Hass und Furcht müssen von jenen Empfindungen sehr genau unterschieden werden, die im Zusammenhang mit dem Hippocampus entstehen, wie z.B. Geborgenheit, Hingabe und Annahme (was mit Liebe bezeichnet wird) und Gewissheit des Seindürfens. Die Lebensstilbild-Theorie lehnt sich an Alfred Adlers Invidiualpsychologie an, entwickelt jedoch Diagnosemöglichkeiten, die unterbewusste Tendenzen schneller entdecken lassen. Dieses Buch war seiner Zeit weit voraus – und ist es noch immer in einigen Teilen. Auf jeden Fall scheint es ein Ärgernis für die herrschende Meinung über Psychologie und Psychiatrie zu sein. Doch das macht seinen besonderen Reiz aus, vor allem, wenn Leser_innen tatsächlich mitdenken: „Ich möchte gerne, dass dieses Buch allgemein verständlich ist, jedoch möchte ich Leserinnen und Lesern nicht das eige-ne Den-ken abnehmen. So mag es sein, dass einige Passagen leichter für das Verständnis erscheinen als andere.“ (aus dem Vorwort)

Inhalt

Zu den gehirnphysiologischen Grundlagen Das männlich-weibliche Prinzip Allgemeine Bemerkungen und Folgerungen Exkurs: Sexualität und Raum Orgasmus bei der Frau und Ejakulation beim Mann Der Raum Exkurs: Zur Unterbrechung der Kommunikation mit sich selbst Exkurs: Zu den geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Haut Exkurs: Eifersucht oder Übersehsucht – das ist hier die Frage Exkurs: Zur Physiologie Von der Verwundung (Traumatologie) Zum Begriff „normal“ Zum Begriff „krank“ Exkurs: Zum Zusammenhang von „Verwundung und Enttäuschung" Das pathische System Exkurs: Zitate zur Entwicklungspsychologie und zu ihren neuesten Ergebnissen Zur Verwundung selbst Vor der Verwundung Erfahrungen nach der Geburt Zur Noologie der Verwundung Zur Physiologie der Verwundung Zum Unterschied zwischen einer Mutter-VA und einer Vater-VA Allgemeine Darstellung der Verwundung Das Frontalhirn als oberster Hierarch Humor hilft gegen VA Zur Problematik der „Verwundetheit-an-sich“ Einführung in die Lebensstilbild-Theorie Allgemeine Darstellung der Lebensstilbilder Die Lebensstilbilder Ka (Kaiser/in) Exkurs: Zur Physiologie der pränatalen Verwundung (A4-VA) Exkurs: Hyperathymie maxima Typ A He (Herzogin) WO (Williges Opfer) Ku (Kuddelmuddel) Er (Erste/r) Aw (immer wieder neu auserwählt werden wollen) Pr (Prinz/essin) EH (einsame/r Held/in) Exkurs: Der „Gehirnphysiologische Schalter“ Mä (Märtyrer/in) As (auserwählt sein und bleiben wollen) Kö (König/in) Ek (Einzelkämpfer/in) Gü (Gütste/r) A5-VA Gefühle und Empfindungen Anthropologische Orientierung Beschreibung der „gedachten Gefühle“ Der somatotaktische Regelkreis der Sensationen Die Animationen Exkurs: Erläuterung der Retraktionen Zur Physiologie der gedachten Gefühle (Sensationen) Exkurs: Der Geschlechtsprotest Sorgephänomene Exkurs: Zum Thema „Recht“ Exkurs: Zum Begriff „Sowieso-Fatalismus“ Exkurs: Zur Panikbewältigung Mensch und Umwelt Der Weg zum Adversiven Thesen zum Thema: Der Mensch als Individuum Exkurs: Geborgenheit in der Einzigartigkeit Grundsätze Die Aktionsfelder Aktionsfeld Partnerschaft Aktionsfeld Beruf Aktionsfeld Gesellschaft Aktionsfeld Weltanschauung Aktionsfeld Umgang mit sich selbst Die Meditationstheorie Zur Praxis der Beratung Grundzüge beraterischer Relationen Zur Deutung Allgemeines zur Weiterbildung Thema: Das Siebelsche Physikmodell Ein Kurzbeitrag zum Thema: „Vernunft und Intelligenz“