Der niederländische Kameramann ist vor allem durch seine Arbeit mit Wim Wenders, Jim Jarmusch und Lars von Trier bekannt. Seine Bildsprache ist in besonderer Weise mit der Avantgarde des zeitgenössischen Films verbunden. Er ist stilistisch nicht festgelegt, sondern entwickelt mit jedem Regisseur zusammen eine neue experimentelle Sicht der Dinge. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Preise, u.a. den Bundesfilmpreis und den Marburger Kamerapreis. Das Buch dokumentiert die Gespräche mit Robby Müller während der Verleihung des Marburger Kamerapreises und bringt zusätzlich einige Essays über ihn. Eine Auswahl von Robby Müllers Filmen: Dancer in the Dark, 2000 Ghost Dog: Der Weg des Samurai, 1999 (Kamera) Buena Vista Social Club, 1999 (Kamera) Breaking the Waves, 1996 (Kamera) Dead Man, 1995 (Kamera) Jenseits der Wolken, 1995 When Pigs Fly, 1993 (Kamera) Sein Name ist Mad Dog, 1993 Bis ans Ende der Welt 1991 (Kamera) Korczak, 1990 (Kamera) Mystery Train, 1988/89 (Kamera) Barfly, 1987 (Kamera) Coffee and Cigarettes, 1986-2003 (Kamera) Down by Law, 1986 (Kamera) Das Ritual 1986 (Kamera) Das Pechvogel-Quartett, 1985 (Kamera) Leben und Sterben in L.A., 1985 (Kamera) Paris, Texas, 1984 (Kamera) Repoman, 1984 (Kamera) Body Rock, 1984 (Kamera) Zwei Profis steigen aus, 1982 (Kamera) Sie haben alle gelacht, 1981 (Kamera) Zur Untersuchung, 1980 (Kamera) On the Road Again, 1980 (Kamera) Die linkshändige Frau, 1977 (Kamera) Die gläserne Zelle, 1977 (Kamera) Der amerikanische Freund, 1976 (Kamera) Die Wildente (1976), 1976 (Kamera) Es herrscht Ruhe im Land, 1975 (Kamera) Im Lauf der Zeit, 1975 (Kamera) Falsche Bewegung, 1974 (Kamera) Alice in den Städten, 1973 (Kamera) Die Reise nach Wien, 1973 (Kamera) Der scharlachrote Buchstabe (1972), 1972 (Kamera) Die Angst des Tormanns beim Elfmeter, 1971 (Kamera)