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Ländlicher Kredit

Kreditgenossenschaften in der Rheinprovinz (1889-1914), Schriftenreihe des Instituts für bankhistorische Forschungen e.V 25

Erschienen am 14.10.2013, 1. Auflage 2013
66,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515104395
Sprache: Deutsch
Umfang: 471 S., 19 s/w Illustr., 41 s/w Tab., 60 Illustr.,
Format (T/L/B): 3.1 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden im Übergang vom Agrar- zum Industriestaat ländliche Kreditgenossenschaften. Frauke Schlütz analysiert erstmals auf der Basis der Originalquellen der Genossenschaften und anhand eines breiten Samples die Entstehung und Entwicklung der Kreditgenossenschaften in den Jahren 1889 bis 1914 - am Beispiel der ehemaligen bergischen Kreise Gummersbach, Waldbröl und Wipperfürth. Sie untersucht die Gründungsgeschichte und Initiatoren (wie etwa den Landwirtschaftlichen Verein und die Bauernvereine), die Bedeutung der regionalen Genossenschaftsverbände für den Ausbau des Genossenschaftswesens und die innere Ausgestaltung der Kreditgenossenschaften, die Statuten, aus denen sich die Regeln und Verfahren der Kreditvergabe ableiteten sowie das operative Aktiv- und Passivgeschäft. Ein besonderer Blick gilt auch den genossenschaftlichen Zentralkassen als Ausgleichstellen für die Primärgenossenschaften. Zudem werden Leitung und Kontrolle durchleuchtet, hier insbesondere die Revision durch die Genossenschaftsverbände und die Entwicklung der Revisionspraxis.

Autorenportrait

Frauke Schlütz studierte Geschichte, Politische Wissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Bonn und promovierte in Bochum. Heute arbeitet sie als Referentin der Geschäftsführung bei der compentus/ gmbh, Stuttgart.

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