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Die menschliche Individualität - verloren und neu gesucht

Wittener Kolloquium 3, Wittener Kolloquien 3

Erschienen am 15.07.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783826055089
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 23.7 x 15.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die menschliche Individualität ist nicht auf die individuelle Erscheinungs- und Organisationsform des Körpers zu reduzieren, sondern fähig zu fragen, wer es denn ist, der hier erscheint. Dabei wird deutlich, dass das individualisierte und personalisierte Kunstwerk des menschlichen Körpers eben nicht identisch ist mit dem Künstler, obgleich sich dieser darin wirkend offenbart. Mit dem Verlust einer solchen Differenzierung von Erscheinung und Wesen, Bedingung und Ursache, Objekt und Subjekt geht sie selbst verloren, die seelisch-geistige Individualität, menschenspezifisch und die ichhafte Menschenwürde begründend. Welche Konsequenzen hat dies für unsere gegenwärtige Medizin, Wissenschaft und Kultur? Das vorliegende Buch in der Reihe Wittener Kolloquium für Humanismus, Medizin und Philosophie vereint dazu neun Beiträge und Perspektiven aus Evolutionsbiologie, Psychologie, Philosophie, aus Patientensicht, Medizinischer Anthropologie und Anthroposophie.

Autorenportrait

Dr. med. univ. Johannes Weinzirl, Medizinstudium in Wien, Promotion an der Universität Bern. Seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Gerhard-Kienle-Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich Medizintheorie, Psychophysiologie und Medizinische Anthropologie. Univ. Prof. Dr. med. Peter Heusser, MME (UniBe), Medizinstudium an der Universität Bern, Promotion an der Universität Basel. Facharzt für Allgemeinmedizin FMH und Fähigkeitsausweis für Anthroposophische Medizin FMH/VAOAS. Langjährige Praxistätigkeit in integrativer und anthroposophischer Tumortherapie. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Sektion am Goetheanum, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Dornach (CH). 1995-2009 Dozentur für Anthroposophische Medizin an der Kollegialen Instanz für Komplementärmedizin (KIKOM) an der medizinischen Fakultät der Universität Bern. Wissenschaftlicher Experte für Komplementärmedizin für die Schweizerischen Bundesbehörden. Seit 2009 Inhaber des Gerhard Kienle Lehrstuhls für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich anthroposophische Onkologie und Lebensqualität, homöopathisch potenzierte Substanzen, Kunsttherapie, Ausbildungsforschung, Medizintheorie und Medizinische Anthropologie.